Der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. hatte seine Jahrestagung.
Das KHVVG (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz) war während dieser Tagung ein großes Thema. Dieses Gesetz und die politische Handlungsbereitschaft wurden durchaus auch kritisch diskutiert. Auch Forderung nach Entökonomisierung, Entbürokratisierung und Existenzsicherung wurden postuliert. In kma-online 28/24 wird von der 66. Tagung berichtet.
Die Situation der deutschen Kliniken wird als sehr bedenklich eingeschätzt und man macht sich zurecht Gedanken um die Zukunft der medizinischen Versorgung in Deutschland. Mehr ambulante Behandlungen als stationäre? Mehr spezialisierte Kliniken, dafür insgesamt weniger Kliniken?
In dieser schwierigen Gesamtsituation wird berichtet, dass die weitergehende Digitalisierung als richtig und wichtig erachtet wird. Das ist, nicht nur für uns, eine positive Aussage.
Andreas Tyzak, frisch gewählter Pressesprecher des VKD und Kaufmännischer Direktor des Klinikums Gütersloh, fasst es folgendermaßen zusammen: „Das allgemeine Stimmungsbild unter den Verantwortlichen der Krankenhäuser ist eine Mischung aus Verzweiflung und Optimismus …“
Beim Optimismus sind wir gerne mit dabei!
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